allgemein
:
wenn Ihr ganze Baugruppen (Motoren / Getriebe
/ Achsen) aus Schlachtfahrzeugen ausbaut, schreibt Euch wenn möglich
die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs auf. Wenn Ihr später mal
für diese Baugruppe Ersatzteile braucht, kann das wichtig werden.
Es kann gut sein, daß die Achse komplett zwar passt, aber irgeneine
Dichtung oder sonst was nicht identisch ist mit dem zu Euerm
Bus gehörenden Teil und ohne passende Fahrgestellnummer
bekommt man leider fast keine Teile. Mit etwas Glück hilft die Teilenummer
der Achse etc. weiter.
Hinterachsen
:
auf die Übersetzung
achten (siehe technische Daten)
Kardanwelle
:
Achtung, die Kardanwelle
vom 406-er ist fast identisch mit der vom 407-er. Das vordere Stück
ist aber ca 3 cm länger, weil hier beim Modellwechsel auch ein anderes
Getriebe zum Einsatz kam.
Getriebe
:
Das 407-er Getriebe
sieht ähnlich aus wie das Getriebe der PKW /8 Baureihe, ist
aber länger. Ein Umbau ist vermutlich fast nicht möglich, da
der Längenunterschied im Bereich der Betätigungshebel
sitzt und daher das ganze Schaltgestänge modifiziert werden müsste.
Das Getriebe wird von 3 seitlichen außenliegenden Hebeln betätigt,
im Gegensatz zum 406-er Getriebe, wo der Schaltstock direkt
von oben in das Getriebe führt und das insgesamt kürzer
ist Umbau von Getriebe 406 auf 407 und umgekehrt nur in Verbindung
mit Kardanwelle möglich, wobei ich nicht weiß, ob der
Kupplungsdorn identisch ist.
Für den 406-er
soll das Getriebe aus dem Heckflossenbenz passen.
Türen
und Fenster :
Achtung, es gibt
2 Unterschiedlich hohe Karosserievarianten im Bereich der Verglasung. Unterschied
ca 20 cm. Die flache Variante findet man hauptsächlich
bei Pritschen bzw. DoKa´s, es gibt aber auch flache Kastenwägen.
Reifen
:
auf das Alter und
die PR-Zahl achten. Das Alter erkennt man an einer 3-stelligen bzw. 4-stelligen
(ab 2000) Nr. wobei die ersten beiden Ziffern die Kalenderwoche und die
dritte bzw. die dritte und vierte Ziffer das Jahr bezeichnen.
Wer weitere Tipp´s hat, bitte einfach mailen an